Aus dem Bauch heraus können Rücken oder Nackenschmerzen entstehen. Stress ist ein schlechter Begleiter für jeden Organismus. Da Stress ein allgegenwärtiges Thema in der Gesellschaft geworden ist, und die Auswirkungen des Stress vielfältig sind, ist selbst das Thema Burnout gesellschaftsfähig geworden.
Ein Burnout am Arbeitsplatz kostet Wirtschaft und Krankenkassen jährlich mehr als 50 Milliarden Euro. Aus einer Studie der TK geht hervorgeht, dass jeder Dritte nach eigenen Angaben unter Dauerstrom steht und bereits jeden Fünften holen die gesundheitlichen Folgen der Dauerbelastung ein.
Unter den Gestressten sind vor allem lebensbedrohliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen weit verbreitet. Doch bevor es lebensbedrohlich wird zeigt der Körper schon eine Reihe an Symptomen. Hier eine kleine Aufzählung der Symptome: Gelenkschmerzen wie z.B. immer wiederkehrende ISG Irritationen oder Blockaden , nicht selten Knie und Rückenschmerzen. Muskelschmerzen wie Morgensteifigkeit, oder Rheuma ähnliche Schmerzen, Müdigkeit, Energielos, Hungergefühl, Heißhunger auf Süßigkeiten, Schwitzen nach dem Essen, Schwäche des Immunsystems, dadurch häufig Sinusiden, Bronchitis, Heuschnupfen, Allergien und Ekzeme, über Hormonsystem dadurch verstärktes Prämenstruelles Syndrom, Haarausfall, durch Aldosteron-Mangelerscheinungen entstehende Lichtempfindlichkeit, häufiges Wasserlassen und übermäßiges Schwitzen.
Der Produktionsort der Stresshormone Adrenalin und Cortisol liegt in der Nebennierenrinde. Die Nebennieren sitzen, wie eine Zipfelmütze, oben auf den beiden Nieren. In der Osteopathie gibt es ein Model von Bewegung und Beweglichkeit. Durch die Atmung werden die Organe nach unten und nach oben verschoben. Durch Stress wird die Atmung und die Produktionsorte der Stresshormone beeinflusst und es kommt zu den oben geschilderten Symptomen. In der Praxis für Osteopathie von Thorsten Schulz ist es gelungen durch jahrelanger Erfahrung ein Konzept zu entwickeln, dass sehr vielen Patienten mit oben geschilderter Stress-Symptomatik grundlegend geholfen werden kann.
Auszug aus: "Hallo Wochenende", 03.11.2018