Osteopathische Behandlung bei chronischen Rückenschmerzen – Spinalkanalstenose

Chronische Rückenschmerzen können durch eine Spinalkanalstenose verursacht werden. Diese entsteht durch Verschleiß der Wirbelgelenke, welche durch knöcherne Randanbauten den Nervenausgang mehr und mehr einengen kann.

Ein 65 jähriger Mann kam in die Praxis mit der ärztlich gesicherten Diagnose einer Spinalkanalstenose im Halswirbelsäulenbereich(C7). Von ärztlicher Seite aus sollte erst ein konservativer Therapieversuch durchgeführt werden. Die Bildgebenden Untersuchungen  MRT und  CT sowie eine Nervenleitgeschwindigkeitsmessung deuteten aber darauf hin, dass auch eine Operation indiziert war. Während der Untersuchung wurde deutlich, dass schon  leichte Bewegungen der Halswirbelsäule die Schmerzen des Patienten  auslösten bzw. verstärkten. Da die Problematik des Patienten akut war wählte Thorsten Schulz den Therapieansatz so, dass die Halswirbelsäule zuerst gar nicht behandelt wurde.
Bereiche der Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule behandelt er, sowie die Nerven, die von der HWS betroffen waren mobilisiert. Dem Patienten ging es nach drei Behandlungen besser. Die Schmerzen sind in der Zwischenzeit deutlich zurückgegangen  und eine ärztliche Kontrollmessung nach einiger Zeit bestätigte, das positive Ergebnis - ein Operation war nicht mehr nötig!
Die Spinalkanalstenose ist ein Krankheitsbild welches nicht immer so gut zu behandeln ist, wie in diesem Fall. Jedoch  kann ein konservativer osteopathischer Therapieversuch eine Möglichkeit sein, die Operation zu umgehen.

In der Praxis für Osteopathie von Thorsten Schulz arbeiten 4 Therapeuten osteopathisch, Med. Heilhypnose, Bioresonanz- und Dorn Breuss Therapie bietet Heilpraktikerin Jeanette Andresen an und Gesprächstherapie wird von Heilpraktikerin Monika Achterberg angeboten.

Auszug aus: "Hallo Wochenende", 06.06.2015

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