Osteopathie ist nicht gleich Osteopathie

Zurzeit ist die Osteopathie in aller Munde, oder mit den Worten eines sehr guten Lehrers: „Die Osteopathie hat den hundertsten Affen erreicht!“ 
Vor fast 10 Jahren wurden regelmäßig Informationsabende in der Praxis für Osteopathie von Thorsten Schulz veranstaltet, um Aufklärung zur Osteopathie zu betreiben. Dies ist heute durch den hohen Bekanntheitsgrad der Osteopathie nicht mehr nötig. Regelmäßige Infoabende über Hypnose, Kindernotfalltraining und andere Themen werden angeboten.
Durch die gute Arbeit hat die Osteopathie an Ansehen in Garbsen gewonnen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass zur Zeit jeder versucht auf diesen Zug aufzuspringen um Geld damit zu verdienen. Dabei ist es völlig egal ob es sich um Ergotherapeuten, Physiotherapeuten oder Ärzte handelt, die von sich behaupten sie seien Osteopathen oder sie würden einfach nur osteopathisch behandeln.

Den eigenständigen Beruf des  Osteopathen gibt es in Deutschland nicht. Die Heilhilfsberufe wie Physiotherapeuten, Ergotherapeuten usw. dürfen nur im Bereich ihres Grundberufs (also der Physiotherapie nur Manuell) osteopathisch tätig werden. Osteopathie als ganzheitliches Verfahren geht weit über den Bereich der Physiotherapie hinaus und darf daher nur von Heilpraktikern und Ärzten ausgeübt werden. Dies ist mittlerweile auch durch die Gerichte bestätigt worden und wird selbst von den Physiotherapieverbänden einhellig so gesehen. So steht es auch vom VOD (Verband der Osteopathen Deutschland) geschrieben.
Die Ausbildung der Osteopathie dauert 4-6 Jahre. Es gibt verschiedene Schulen in Deutschland die ausbilden. „Die Osteopathie“ gibt es daher nicht, jede Schule hat ihre Schwerpunkte.

In der Praxis für Osteopathie von Thorsten Schulz, kann die Osteopathie in ihrer großen Komplexität angeboten werden, da die 4 Osteopathen von unterschiedlichen Schulen ausgebildet wurden.
Durch weiterführende und interne Weiterbildung können die Therapeuten bestmöglich behandeln.

Auszug aus: "Hallo Wochenende", 06.12.2014

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