Osteopathie hilft bei Kopfschmerzen und Migräne Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Wie einige wissenschaftliche Studien bislang beweisen konnten, ist die Osteopathie dazu in der Lage, Kopfschmerzen und Migräne zu lindern. Zum Beispiel 2009 wurde im Rahmen einer Studie festgestellt, dass vor allem von Kopfschmerzen betroffene Kinder und Jugendliche von einer Osteopathiebehandlung profitieren können. Am Ende der Studie stellte sich heraus, dass die Häufigkeit, die Dauer und die Intensität der Kopf-Weh-Attacken bei den behandelten Kindern und Jugendlichen deutlich abgenommen hatte. Die Wirkung der Osteopathie war sogar noch nach etwa nach einem halben Jahr nachzuweisen. Einige Kinder wurde auf diese Art und Weise ihre Migräne für immer los.

Auch wenn die Osteopathie kein Allheilmittel ist und nicht alle Wirkungsweisen wissenschaftlich belegt werden konnten, so steht doch eindeutig fest, dass die Osteopathie einen positiven Effekt auf die Kopfschmerzsymptomatik liefert. Der Kopfschmerz ist ein Symptom mit vielen möglichen Ursachen. So muss ein Osteopath bezüglich der Diagnostik den Patienten sehr genau prüfen. Das Problem muss sich nicht unbedingt direkt am Kopf befinden, selbst funktionelle organische Verdauungsstörungen oder Unverträglichkeiten sind für Kopfschmerzen verantwortlich.

Vielfach sind auch Probleme der Halswirbel aber auch der oberen Brustwirbel oder die Kiefergelenke dafür verantwortlich. Der Osteopath wird deshalb eine Lösung finden, die betreffenden Gelenke wieder in Balance zubringen (funktionstüchtiger zu machen). Dies ist wichtig, weil es sonst zu einer Fehlstatik kommen kann, welche zu einer mehr Spannung der Rückenmarks- und Hirnhäute führen kann, oder auch zu einer Komprimierung von Nerven und Gefäßen.

Auszug aus "Hallo Sonntag", 03.02.2013

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