Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, Nacken und Rückenschmerzen treten immer häufiger in unserer Gesellschaft auf. Häufig gibt es eine deutliche Diskrepanz zwischen der Ursache dieser Beschwerden und dort wo der Schmerz auftritt.
In der Praxis für Osteopathie von Thorsten Schulz diagnostizieren die Therapeuten sehr oft nach der Inspektion und der körperlichen Untersuchung einen erworbenen Beckenschiefstand, meistens in Verbindung mit einer Beinlängendifferenz.
Die Beweglichkeit und die Stellung des Beckens hängen ganz eng mit den umliegenden Gelenken, wie den Hüften und Lendenwirbeln zusammen. Alle Verletzungen im Knie wie z.B. Meniskus, oder das Umknicken vom Fuß ein so genanntes Supinationstrauma, kann eine Kettenreaktion von unten bis ins Becken auslösen und somit die Stellung vom Becken verändern.
Nicht selten werden durch die Organe die im Becken liegen die Beweglichkeit und die Stellung des Beckens beeinflusst. Zum Beispiel immer wiederkehrende Blasenentzündungen, Regelschmerzen, Verdauungsstörungen Reizdarm oder funktionelle Nierenstörungen können die Beckenstellung und die Stellung der Lendenwirbelsäule verändern und mit der Zeit Probleme der Bandscheiben mit sich bringen.
Der Osteopath Thorsten Schulz und seine Kolleginnen begeben sich auf die Suche welche Strukturen für die Beckenschiefstellung mit Bewegungsverlust verantwortlich sind und beseitigt diese. (Hierbei wird nicht wie in der Chiropraktik regelmäßig ein Therapeut aufgesucht, nur im zeitlichen Abstand wird das Becken „justiert“). Die Behandlung der diversen Fehlstellungen der Darmbeinschaufeln, des Kreuzbeins, sowie deren diverser Einflüsse auf den Körper stellt eine Stärke der Osteopathie dar.
Auszug aus: "Hallo Wochenende", 05.09.2015