Schmerzfrei bis ins hohe Alter

Osteopatische Behandlung der Hüfte, ein ganzheitlicher Ansatz

Schmerzfrei, beweglich und Vital bis ins hohe Alter. Wer wünscht sich das nicht, möglichst lange selbständig und gesund zu bleiben. Osteopathen können hier wirksame Hilfe leisten

Hüftschmerzen im Alter sind oft ein typisches Anzeichen für eine Hüftarthrose. Die Arthrose definiert man als ein zunehmender, altersabhängiger Knorpelabrieb an den Gelenkflächen. Der Knorpelabrieb kann durch Fehlstellungen, Schonhaltung oder eine Bewegungseinschränkung der Nachbargelenke wie Knie- und Fußgelenke noch gesteigert werden. Auch Bewegungseinschränkungen der LWS und des Beckens haben einen starken Einfluss auf die Hüftgelenke.

Durch Jahrelange Beobachtung konnte man feststellen, dass auch Operationen wie z.B. Leistenbruch- oder Blindarmoperationen eine Rolle für die Hüftgelenke spielen und diese negativ beeinflussen können.

Andere Organbeschwerden wie immer wieder kehrende Blasenentzündungen oder Verdauungsstörungen wie z.B. Verstopfungen können die Durchblutung im Beckenbereich verschlechtern und so im laufe der Zeit die Hüftgelenke nachhaltig schädigen.

Bei der Osteopathie haben wir ein Model, das davon ausgeht, dass sich alles bewegt und alles miteinander in Interaktion steht. So können auch Organe einen Einfluss auf die Hüfte haben.

Ein Osteopath wird deshalb nie nur das schmerzende Hüftgelenk behandeln. Denn eine Funktionsstörung wie etwa der Hüfte kann wie oben beschrieben ganz anders gelegene Ursachen haben und sich auf den gesamten Körper auswirken.

Je früher eine osteopathische Behandlung begonnen wird, umso größer sind die Chancen, den Zustand des Patienten für lange Zeit zu verbessern und so für mehr Lebensqualität bis ins hohe Alter zu sorgen.

Auszug aus: "Hallo Sonntag", 01.07.2012

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