Osteopathie bei Beckenschiefstand

Gute und anhaltende Ergebnisse der Osteopathie bei Beckenschiefstand

Der Beckenschiefstand ist eine häufig gestellte Diagnose in der Schulmedizin. Laut verschiedenen Studien können 30-50% betroffen sein. Als Therapie werden häufig daraufhin Schuheinlagen beziehungsweise Absatzerhöhungen verordnet. Nicht selten leiden Patienten in der Folge an Rückenschmerzen.

Warum ist das so?
Das Becken besteht aus der rechten und linken Darmbeinschaufel, sowie dem Kreuzbein hinten. Die Beweglichkeit und die Stellung des Beckens hängen ganz eng mit den umliegenden Gelenken, wie Hüften und Lendenwirbeln zusammen. Dies bedeutet, dass Fehlstellungen oder Verletzungen der Füße, Knie-, oder Hüftgelenke eine Kettenreaktion ins Becken von unten nach oben verursachen können. Wie bereits erwähnt sind bei einem Beckenschiefstand zusätzlich zu etwaigen Rückenschmerzen noch weitere Symptome möglich.

Da die Wirbelsäule sich mit Voranschreiten der Erkrankung immer weiter abnutzt, nehmen die Beschwerden in ihrer Intensität auch häufig zu, dabei muss mit einer Zunahme von Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Schulterschmerzen, Schmerzen im Bereich der Knie- und Fußgelenke, Migräne, Schwindel, Bauchschmerzen sowie Kiefergelenksdysfunktionen gerechnet werden.

Das Becken ist das Fundament des gesamten Körpers. Der Osteopath begibt sich auf die Suche welche Strukturen für die Beckenschiefstellung mit Bewegungsverlust verantwortlich sind und beseitigt diese. Wenn die Beckenfehlstellung korrigiert wird, kann zum Beispiel die Behandlung eines Bandscheibenvorfalls oder Vorwölbung eher zu einer Genesung des Patienten führen.

Die Behandlung der diversen Fehlstellungen der Darmbeinschaufeln, des Kreuzbeins, sowie deren diverser Einflüsse auf den Körper stellt eine Stärke der Osteopathie dar.

Auszug aus: "Hallo Wochenende", 02.07.2016

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