Studie zeigt gute Ergebnisse bei Rückenschmerzen

Laut eines Gesundheitsberichts der DAK Krankenversicherung heißt es: „Schmerzt es im Rücken, lassen sich Angestellte gerne krankschreiben“. Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sind für 22,2 Prozent aller Krankschreibungen verantwortlich, das ist Platz 1.
In einer Übersichtsstudie mit 1502 Teilnehmern sind die Ergebnisse der Studie eindeutig, statistisch signifikant und klinisch relevant: Osteopathische Behandlungen verringern den Schmerz und verbessern die Fähigkeit, alltägliche Arbeiten auszuführen. Dies gilt bei akuten als auch bei chronischen Rückenschmerzen im Allgemeinen, bei Rückenschmerzen von Schwangeren und von Frauen in der Zeit nach der Geburt. Der Behandlungserfolg ist bedeutsam und eindeutig ein Ergebnis der osteopathischen Behandlung.

Besonders erfreulich: Keine der Studien berichtete über Nebenwirkungen bei der osteopathischen Behandlung.

Wichtig für Patienten: Die Verbindung der Wirbelsäule mit anderen Teilen des Körpers ist keine Einbahnstraße. Innere Organe können beispielsweise durch bloße Zugwirkung Rückenschmerzen verursachen. Ein Teil des Dickdarms ist zum Beispiel über ein Gewebsnetz an der Bandscheibe zwischen dem vierten und fünften Wirbel befestigt. Um Funktionsstörungen zu behandeln, versuchen Osteopathen wie Thorsten Schulz und Team die eingeschränkte Bewegung wiederherzustellen, damit die betroffene Struktur ihre Funktion wieder ausführen kann. Die Osteopathie ist nicht die schnelle Heilung, wenn man chronische Schmerzen hat. Patienten kommen in dem Glauben ein Osteopath legt die Hand auf und nach zwei osteopathischen Behandlungen gehe man „geheilt“ aus der Praxis. Die Osteopathie kann gute Ergebnisse erzielen, es braucht Zeit und manchmal auch Änderungen im Lebensstil des Patienten.

Die Erfolge der Osteopathie in den letzten Jahren hat dazu beigetragen, dass die Osteopathie einen guten Ruf besitzt, leider gibt es dadurch auch viele Trittbrettfahrer die osteopathisch tätig sind, ohne eine abgeschlossene Ausbildung zu haben, oder Osteopathie von Physiotherapeuten ausgeführt wird, obwohl es in Deutschland für diese Berufsgruppe verboten ist. Die Osteopathie ist Heilkunde und kein Heilmittel, dies wurde vom OLG Düsseldorf mehrfach bestätigt.

In der Praxis für Osteopathie Thorsten Schulz in Garbsen steht das Wohl der Patienten an 1. Stelle.

Auszug aus: "Hallo Wochenende", 07.04.2018

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