Osteopathie und die Olympiade

Behandlungsmethode etabliert sich immer mehr

Osteopathische Behandlungen etablieren sich immer mehr als medizinisch wertvolle und anerkannte Ergänzung der Schulmedizin. Zur Zeit beteiligen sich an den Behandlungskosten 22 Krankenkassen. Auch bei der Olympiade in London betreuten mehr als 100 Osteopathen Athleten in über 40 Sportarten.

Bei der Osteopathie handelt es sich um einen ganzheitlichen Ansatz . Nach einem ausführlichen Gespräch betrachten Osteopathen ihre Patienten ganz genau und tasten sie an vielen Stellen ab. Erst dann beginnt die eigentliche Behandlung. Durch besondere Zug- und Drucktechniken entlang der so genannten Muskelfaszien - das sind die Umhüllungen der Muskeln - geht es vor allem darum, Verklebungen und Blockaden zu lösen. Denn Störungen in den Gelenken, Muskeln oder Fascien können zu einer verminderten Funktionsfähigkeit der Organe führen.
Der Körper besitzt die Fähigkeit sich selbst zu regulieren und zu heilen. Der Osteopath spürt mit seinen Händen diese strukturellen Beeinträchtigungen auf und versucht, sie zu lösen. Wenn dies gelingt, normalisieren sich die funktionellen Abläufe wieder und die Selbstheilungskräfte werden mobilisiert.

Mit Osteopathie lassen sich viele Beschwerden erfolgreich behandeln: Verspannungen, Verdauungsstörungen, Migräne, Kopfschmerzen und Menstruationsbeschwerden, Blasenentzündungen und vor allem Rückenschmerzen.

Auszug aus: "Hallo Sonntag", 02.09.2012

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