Warum kann Osteopathie für Ihren Säugling sinnvoll sein?

Viele Eltern fragen sich, warum gerade ihr Baby so unruhig ist, warum es dauernd schreit oder man es nie ablegen kann, oft stecken Verspannungen und Blockaden dahinter. Die Geburt ist kein Spaziergang, weder für die Mutter, noch für das Kind, dessen Körper dabei starken physikalischen Kräften ausgesetzt wird. Wenn die Geburt zu schnell oder zu langsam verläuft oder die Geburt eingeleitet werden muss gibt es heutzutage ein großes Angebot von geburtsunterstützenden Maßnahmen z. B. Wehentropf, Periduralanästhesie, Saugglocke, mechanischer Druck auf den Bauch der Mutter.

Auch kann sich die Geburt des Babys über Tage hinziehen. Eventuell wird letztlich sogar ein Kaiserschnitt notwendig. Die genannten Maßnahmen können zu einer Belastung des Säuglings während der Geburt führen. Die sich daraus ergebenden Schwierigkeiten können zu Hause durch die folgenden Symptome beobachtet werden: leichter Schlaf, vermehrtes Spucken, schlechtes Trinken, eine ausgeprägte Lieblingsseite, asymmetrische Kopfform. Diese Auffälligkeiten können darauf hindeuten, dass evtl. ein muskuläres Ungleichgewicht, oder ein Problem der Kopfgelenke (KISS) vorliegt. Je früher das Neugeborene untersucht und behandelt wird, umso effizienter können Geburtstraumen ausgeglichen und gegebenenfalls bestehende funktionelle Störungen gleich behoben und somit die Entwicklung des Neugeborenen unterstützt werden.

Die Praxis für Osteopathie von Thorsten Schulz und Team arbeitet osteopathisch mit Säuglingen bei folgenden Problematiken:
Stillprobleme, Erbrechen oder Spucken nach dem Stillen, Schlafstörungen, Schlafprobleme, Infektanfälligkeit, Bronchitis, Sinusitis, Koliken, Schiefhals, KISS-Syndrom (KISS I und KISS II), Atemwegserkrankungen, 3-Monatskoliken, Verdauungsstörungen, Schreikinder, Schädeldeformitäten, Schädelasymmetrien, Hüftdysplasien, Otitis-Media (Mittelohrentzündung).

Auszug aus: "Hallo Sonntag", 07.04.2013

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